COP Klimagipfel
In den letzten Jahrzehnten haben die Klimagipfel der COP (Conference of the Parties) eine zentrale Rolle im globalen Kampf gegen den Klimawandel gespielt. Seit dem ersten Treffen 1995 in Berlin hat sich viel getan. Die Gipfel sind ein Forum, auf dem Staaten ihre Klimaziele abstimmen und Maßnahmen zur Emissionsreduktion diskutieren.
Besonders prägend war die COP21 in Paris im Jahr 2015, wo das historische Pariser Abkommen beschlossen wurde. Dieses Abkommen legte das Ziel fest, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad. Seitdem haben sich die Staaten verpflichtet, nationale Klimapläne zu entwickeln und regelmäßig zu aktualisieren.
Trotz dieser Fortschritte sind die Herausforderungen groß geblieben. Oft scheitern ehrgeizige Ziele an nationalen Interessen oder wirtschaftlichen Zwängen. Dennoch haben die Klimagipfel immer wieder Anstöße für neue Technologien und nachhaltige Praktiken gegeben. Sie sind ein wichtiger Motor für den globalen Klimaschutz, auch wenn der Weg noch weit ist.
Blockierer einer globalen Klimalösung sind die Öl-fördernden bzw. von fossiler Energie abhängigen Staaten: Saudi Arabien, Russland, USA, Indien und China. Auf der anderen Seite: Europa und der globale Süden.
Infos zu COP Klimagipfel
- Belem 2025 - COP30[116]
- Baku 2024 - COP 29[180]
- Dubai - COP 28[241]
- Scharm El-Scheich - COP 27[159]
- Glasgow 2021 - COP 26[269]
- Santiago 2019 - COP 25[22]
- Allgemeine Artikel[28]
- Kattowitz 2018 - COP 24[41]
- Bonn 2017 - COP 23[9]
- Paris 2015 - COP 21[35]
- Lima 2014[12]
- Doha 2012[6]
- Durban 2011[13]
- Cancun 2010[48]
- Kopenhagen 2009[108]
- Bali 2007[9]
- Kyoto-Protokoll 1997[9]




