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Die Partei ➡️ Wandel oder "KEINE von DENEN" ist eine politische Partei in Österreich, die 2012 gegründet wurde. Die Gründung erfolgte als Reaktion auf die wachsende Unzufriedenheit mit der etablierten Politik und den traditionellen Parteien. Die Gründer von Wandel wollten eine Alternative schaffen, die sich für soziale Gerechtigkeit, eine nachhaltige Wirtschaft und direkte Demokratie einsetzt. Die Partei sieht sich selbst als Teil der globalen Bewegung für einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Fairness, Transparenz und Nachhaltigkeit. Die Partei ist eng verbunden mit dem DiEM25 - Democracy in Europe Movement um Yanis Varoufakis.

Die Gründungsmitglieder kommen aus unterschiedlichen sozialen und beruflichen Hintergründen, was der Partei eine breite Perspektive auf gesellschaftliche Fragen verleiht. Die Partei Wandel positioniert sich als eine progressive und transformative Kraft in der österreichischen Politiklandschaft. Sie will grundsätzliche Veränderungen in der Art und Weise, wie Politik betrieben wird, und setzt sich für ein solidarisches, nachhaltiges und demokratisches Österreich ein.

Kernthemen bei der Nationalratswahl 2024

Soziale Gerechtigkeit: Wandel fordert die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, um Armut zu bekämpfen und allen Bürger*innen ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sie wollen eine Umverteilung des Wohlstands durch eine stärkere Besteuerung von Vermögen und Kapitalgewinnen erreichen, um die Schere zwischen Arm und Reich zu verringern.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Die Partei setzt sich für einen ambitionierten Klimaschutz ein, der weit über die bisherigen Maßnahmen hinausgeht. Sie fordert den raschen Ausstieg aus fossilen Energieträgern und eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien. Wandel unterstützt zudem eine konsequente Kreislaufwirtschaft und die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und Mobilität.

Demokratie und Transparenz: Wandel plädiert für mehr direkte Demokratie durch regelmäßige Volksabstimmungen und die stärkere Einbindung der Bürger*innen in politische Entscheidungsprozesse. Sie fordern eine umfassende Reform des politischen Systems zur Erhöhung von Transparenz und zur Bekämpfung von Korruption, einschließlich eines strengen Lobbyregisters und klarer Regeln für Parteienfinanzierung.

Wirtschaft und Arbeit: Die Partei setzt sich für eine gerechte und nachhaltige Wirtschaft ein, die nicht auf unbegrenztem Wachstum, sondern auf Gemeinwohl und ökologischer Nachhaltigkeit basiert. Sie fordert eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche, um die Work-Life-Balance zu verbessern und die Arbeitslosigkeit zu reduzieren.

Der Spitzenkandidat Fayad Mulla

Der Spitzenkandidat ist Fayad Mulla. Er ist Menschenrechtsaktivist, 1980 in Kärnten geboren und seit 2012 Vorsitzender der Partei Wandel. Er arbeitete beim SOS-Kinderdorf sowie von Oktober 2015 bis 2017 als Regionalleiter bei der Caritas Österreich. Seit 2021 ist er vor allem in der Geflüchtetenhilfe auf Lesbos in Griechenland tätig. Für seine Verdienste erhielt er 2023 den Paul-Weis-Preis. 

Autor: Maximilian Stark 29.08.24, lizenziert unter CC BY-NC-SA 4.0

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